Den Entschluss hat die VR-Bank bereits vor knapp einem Jahr gefasst, nun ist der Startschuss gefallen: Neben dem repräsentativen Kundenzentrum in Weißenhorn soll ein neues zweckmäßiges Verwaltungsgebäude entstehen. Nachdem sich die Vorarbeiten und Planungen noch ein wenig hingezogen haben, konnte die Firma Max Wild heute Vormittag mit der Entkernung des alten Gebäudes an der Ecke Bahnhofstraße/Herzog-Georg-Straße beginnen. „Mit dem Neubau werden mehrere interne Geschäftsbereiche unserer Bank vereint, um letztendlich wirtschaftlicher und noch zielgerichteter arbeiten zu können“, erklärt Vorstand Alois Spiegler und führt weiter aus: „Solch ein Vorhaben muss gut geplant und durchdacht sein. Nur so können wir sicherstellen, dass die Anwohner, unsere Mitglieder und Kunden sowie die Bürgerinnen und Bürger lediglich geringe Einschränkungen während der Bauzeit haben werden.“
Trotzdem lasse es sich leider nicht vermeiden, dass es in den nächsten Monaten zu Verkehrseinschränkungen rund um die VR-Bank kommen wird. Darüber hinaus werden die Mitglieder und Kunden der VR-Bank gebeten, den großen Parkplatz hinter dem Gebäude über die Einfahrt Herzog-Georg-Straße zu nutzen. „Das ganze Bauprojekt ist insgesamt sehr streng getaktet. Im Optimalfall gibt es nur über die Weihnachtsferien eine kurze Unterbrechung der Arbeiten, damit wir so schnell wie möglich mit dem Rohbau beginnen können. Das ist natürlich immer vom Wetter abhängig“, betont der Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Seel.
Aufgrund des schlechten baulichen Zustands, in dem sich das ursprünglich auch als Wohnhaus genutzte Gebäude befand, hat sich die VR-Bank im vergangenen Jahr gegen eine teure Sanierung und für den betriebswirtschaftlich sinnvollen Neubau entschlossen. Insgesamt beläuft sich das Netto-Investitionsvolumen auf rund 5 Mio. Euro. Darin sind die Kosten für Planung, Bau und Ausstattung inbegriffen.
Hinsichtlich der Formen- als auch Farbensprache wird sich das neue Verwaltungsgebäude an das Kundenzentrum nebenan anlehnen und auf insgesamt rund 1.400 Quadratmeter – verteilt über vier Etagen – Platz für mehrere interne Abteilungen der VR-Bank bieten. Das vom Büro Scherr+Klimke aus Ulm geplante Gebäude wird dabei den neuesten energetischen Standards entsprechen.