VR-Bank Neu-Ulm wird 150 Jahre alt

Vorschussverein als Vorgänger der ehemaligen Volksbank Neu-Ulm am 10. Februar 1866 gegründet

Neu-Ulm, 9. Februar 2016

Die VR-Bank Neu-Ulm feiert in diesem Jahr ihr 150-jähriges Bestehen: Am 10. Februar 1866 schloss sich eine Gruppe von Handwerksmeistern und Gewerbetreibenden zusammen und gründete in Neu-Ulm einen Vorschussverein. „Die damals vor eineinhalb Jahrhunderten festgelegten Prinzipien der Selbsthilfe und Selbstverantwortung sind als Ursprung unserer heutigen Genossenschaftsbank zu sehen. Sie stellen für uns sowohl Verantwortung als auch Antrieb dar, um weiter im Sinne unserer Gründerväter für unsere Mitglieder und Kunden zu wirken“, erklärt Steffen Fromm, Vorstand der früheren Volksbank Neu-Ulm und heutigen VR-Bank Neu-Ulm.

Nur ein Jahr später nach dem Neu-Ulmer Vorschussverein wurde in der damals noch eigenständigen Gemeinde Pfuhl der dortige Spar- und Vorschussverein gegründet. Daraus entstand im Laufe der Zeit die VR-Bank Neu-Ulm/Weißenhorn, die im vergangenen Jahr dann mit der Volksbank Neu-Ulm zur VR-Bank Neu-Ulm fusionierte. Ein Blick auf den weit verzweigten Stammbaum macht eines deutlich: Die Geschichte der VR-Bank Neu-Ulm ist eine Geschichte von Verschmelzungen – insgesamt vereint sie die genossenschaftliche Tradition von 24 Kreditgenossenschaften. Heute beschäftigt die VR-Bank Neu-Ulm über 360 Mitarbeiter und ist mit einer Bilanzsumme in Höhe von rund 1,6 Milliarden Euro die größte Genossenschaftsbank im Landkreis Neu-Ulm.

Nach einem ereignisreichen Fusionsjahr und nachdem der „runde Geburtstag“ auf den Aschermittwoch fällt, hat sich die VR-Bank dazu entschieden, das Jubiläum nicht mit einer großen Veranstaltung im Februar, sondern in kleinerem Rahmen an ihrer Vertreterversammlung im Juni zu feiern. Darüber hinaus sind für die Mitglieder und Kunden zwei Vortragsveranstaltungen in diesem Jahr geplant.

 

Das Gebäude der ehemaligen Volksbank Neu-Ulm im Jubiläumsjahr 1966