Pünktlich zum Ende des Geschäftsjahres schließt die VR-Bank erfolgreich ihr Bau-projekt in Vöhringen ab: Am kommenden Dienstag, den 14. Dezember 2021 öffnet sie zum ersten Mal die Türen ihrer neuen Geschäftsstelle in der Memminger Straße 12. Insgesamt werden dort – wie bisher – zehn Bankberaterinnen und -berater sämtlicher Service- und Beratungsbereiche den Vöhringer Kunden persönlich zur Verfügung stehen. In der rund zweijährigen Bauzeit sind zwei neue Gebäude ent-standen: Neben der neuen Geschäftsstelle wurden 31 neue Wohneinheiten geschaffen. Trotz verschiedener Herausforderungen wie beispielsweise den archäologischen Grabungen kam es zu keinen großen Verzögerungen. Aufgrund der aktuellen Coronasituation hat sich die Bank dazu entschieden, zur Eröffnung keine besonderen Feierlichkeiten durchzuführen. Diese sollen möglicherweise zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr 2022 nachgeholt werden. Alle Kundinnen und Kunden, die in den ersten Tagen die neue Geschäftsstelle besuchen, erhalten ein kleines weihnachtliches Überraschungsgeschenk.
VR-Bank Neu-Ulm eröffnet ihre neue Geschäftsstelle in Vöhringen
Modernes Filialkonzept als wichtiger Pfeiler für das zukunftsorientierte Bankgeschäft
Neu-Ulm, 09.12.2021
„Wir freuen uns, dass wir solch ein Projekt in Zeiten wie diesen erfolgreich abschließen können. Denn es ist generell ein schwieriger Spagat zwischen den notwendigen Zukunftsinvestitionen und dem Ertragsdruck, dem wir ausgesetzt sind. Daher war es uns ganz wichtig, die Funktionalität der Gebäude mit Modernität zu verknüpfen und wirtschaftlich vernünftig sowie energetisch nachhaltig zu bauen“, erläutert der Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Seel.
In diesem Zusammenhang wird beispielsweise eine 30-Kilowatt-Peak-Photovoltaikanlage betrieben, über die vorwiegend Strom für den Eigenverbrauch erzeugt wird, zudem können Überkapazitäten in das Stromnetz eingespeist werden. Darüber hinaus steht eine E-Ladestation für Elektroautos zur Verfügung. Ein weiterer wichtiger Aspekt zur Nachhaltigkeit zeigt sich darin, dass vorwiegend regionale Firmen an der Erstellung der Neubauten beteiligt waren.
Steffen Fromm, der als Vorstand die Bau- und Immobilienprojekte und auch den Vertriebsbereich bei der VR-Bank Neu-Ulm verantwortet, hebt vor allem die Zukunftsfähigkeit der neuen Geschäftsstelle hervor: „Für uns als Genossenschaftsbank wird künftig das reibungslose Zusammenspiel zwischen persönlicher Beratung in modernen Filialen, dem digital-persönlichen Bereich über unser Kunden-Dialog-Center sowie den digitalen Angeboten unserer Bank ein entscheidender Erfolgsfaktor sein. Letztendlich sind solche Projekte nur dann gerechtfertigt, wenn sie dort einen Nutzen stiften, wo es für jede Bank am Wichtigsten ist: Die Vorteile müssen bei unseren Mitgliedern und Kunden ankommen. In gleicher Weise freuen wir uns, dass wir dringend benötigten Wohnraum hier vor Ort in Vöhringen schaffen konnten.“ Das Gebäude, in dem die Geschäftsstelle beheimatet ist, umfasst insgesamt 16 Wohnungen, die vermietet werden. Das zweite Gebäude besteht aus 15 Wohneinheiten, die an Kunden und andere Interessenten verkauft wurden.
Die neue Geschäftsstelle sieht ein modernes Filialkonzept vor, das sich in dialogfördernden Beratungsräumen mit regionalem Bezug zur Stadt Vöhringen widerspiegelt. Darüber hinaus wurde der Standort mit umfassenden und den neuesten Standards entsprechenden Service- und Selbstbedienungsgeräten ausgestattet. Alle Kundinnen und Kunden, die in der bisherigen Geschäftsstelle im Stadtcenter ein Schließfach geführt haben, können das Schließfach ab Januar einfach und bequem in die neuen Schließfachräume umziehen. Die Öffnungszeiten der Geschäftsstelle bleiben wie gewohnt: Montag / Dienstag und Donnerstag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Am Mittwoch von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und am Freitag von 09.00 Uhr bis 14.00 Uhr.
Einen ganz besonderen Dank richtet Vorstand Steffen Fromm an die Mitglieder und Kunden sowie an alle Nachbarn, Anwohner und Bürger: „Wir sind uns bewusst, dass unser Bauprojekt auch mit größeren Einschränkungen verbunden war. Wir bedanken uns daher bei allen, dass die Unannehmlichkeiten in großen Teilen so verständnisvoll aufgenommen wurden.“