Marius Frank aus Thalfingen gehört zu den 55 besten Auszubildenden des Abschlussjahrgangs 2018 der bayerischen Genossenschaften: Ende Juni wurde der frischgebackene Banker gemeinsam mit anderen Nachwuchskräften von Dr. Jürgen Gros, Präsident des Genossenschaftsverbands Bayern (GVB), im Münchner Künstlerhaus für seine herausragenden Leistungen ausgezeichnet. Marius Frank schloss seine Ausbildung im Februar dieses Jahres mit der Gesamtnote 1,7 ab.
In seiner Ansprache verglich Gros die Auszubildenden mit einer Fußball- Nachwuchsmannschaft. Diese Talente mit den erfahrenen Spielern zu einem funktionierenden Team zu formen, sei Aufgabe des Trainerstabs. „Der begabte und gerade durch das Zusammenspiel hervorragend ausgebildete Nachwuchs, der jetzt in die Verantwortung kommt – das sind Sie“, sagte der GVB-Präsident. Es liege nun an den jungen Leuten, damit zu beginnen, die Erfolgsgeschichte der Genossenschaftsidee fortzuschreiben. Dabei helfen werde ihnen auch ihr digitales Know-how.
Dr. Wolfgang Seel, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Neu-Ulm, gratulierte Marius Frank zum hervorragenden Abschluss und hob seine Einsatzbereitschaft hervor. Konsequent und mutig habe er den Ausbildungsweg beschritten. Genau diesen Mut benötigt die Nachbarschaftsbank VR-Bank Neu-Ulm: „Die Wirtschaftswelt ist im Umbruch. Umso wichtiger ist das, was Genossenschaften auszeichnet: Stabilität, Kundennähe, Regionalität und Vertrauenswürdigkeit. Um uns diese Stärken zu erhalten, brauchen wir tatkräftigen Nachwuchs“, führte Seel aus. Marius Frank ist seit März dieses Jahres im Bereich Kundenservice und -beratung tätig.
Die Genossenschaften im Freistaat sind heimatnahe Ausbildungsbetriebe. Allein die 244 bayerischen Volksbanken und Raiffeisenbanken beschäftigten Ende 2017 rund 1.800 Lehrlinge. Bei der Nachbarschaftsbank VR-Bank Neu-Ulm absolvieren derzeit 13 angehende Bankkauffrauen und -männer sowie eine Duale Studentin ihre Ausbildung.
